Anden-Tour Reisebericht aus Südamerika: Peru

In Peru sind wir mit unzähligen Verkehrsmitteln gereist.

Alpaka „Suri“

ich bin ein Alpaka. Mein Fell ist wertvoll; leider weniger als das meiner Verwandten Vikunjas. Die bekommen für einen Umhang bis zu 1.000 $. Ich bin braun, habe aber auch Verwandte, die weiß und schwarz sind.

Guanakos und Vikunjas leben wild, sind nicht domestizierbar. Lamas und Alpakas werden wegen ihrer Felle gezüchtet.

Andencondor

wir sind rd 10 Autostunden nördlich von Arequipa am „Cruz del Condor“. Hier steigt der Condor dank der morgendlichen Thermik aus der 1.200 m tiefen Colca-Schlucht auf. Unsere Guidefrau Giovanna macht einen guten Job.

3 Generationen Indigenas in traditioneller Tracht

Machu Picchu

nach einer langen Anreise von Cusco – 7 Stunden Zugfahrt über Ollantaytambo bis nach Aguascalientes zum Übernachten. Dann mit dem Bus – einzige Möglichkeit außer Wandern – hoch nach Machu Picchu. Trotz vieler Touristen (auf 2000 tägl. begrenzt) ist alles überwältigend. Den ersten Tag verbringen wir mit unserem Guide Julio (spricht 10 Sprachen, aber keine richtig!), am 2ten wandern wir hoch über Machu Picchu zum Sonnentor (1 ½ Std.).

Modenschau im Andean Explorer

mit dem komfortablen Andean Explorer fahren wir 11 Std. von Cusco nach Puno am Titicacasee. Neben musikalischer, alkoholischer und kulinarischer Unterhaltung gib´s eine Modenschau, durchgeführt vom Zugpersonal! Das gleiche erleben wir in einem anderen Zug! Was würde wohl unser Betriebsrat dazu sagen? Unsere 7-köpf. kolumbianischen Nachbarn jedoch haben viel Spass dran und nehmen jedes Getränk mit. Auch Gamze und ich lassen uns schon vor dem Mittag ganz gegen unsere Gewohnheit zum einem Pisco Sour überreden. Ist schließlich im Preis drin!

Unser Hotel liegt direkt am Titicacasee auf 3.700 m Höhe.

Uros Inseln
Morgens werden wir direkt am Hotelsteg per Boot abgeholt und zu den „Schwimmenden Inseln“ der Uros gebracht, eine ethnische Gruppe Indigener am Titicaca-See bei Puno in Peru. Alles aus getrockneten Totora-Schilf.

Die dunkelhäutigen Uros ließen sich auch von den Inkas nicht unterwerfen. Heute leben auf 49 Inseln noch gut 2000 Uros.

Dieser Beitrag wurde unter Concorde, Reisen / voyage / travels abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.