Hilfe. Bei meinem Liner 900 ist die Fäkalientankentlüftung im Dachknick. Bei der Fahrt mit offenen vorderen Fenstern die „Gerüche“ wohl über den Luftdruck in den Wohnraum gelangen 🙁 Könnte ein Spoiler am Entlüftungsauslass helfen? Hat jemand Erfahrung damit? Über einen Tip würde sich meine Nase sehr freuen!
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Dies ist ein allgemeines Problem bei Wohnmobilen. Ein „fehlender Spoiler“ würde auf einen nicht behobenen Konstruktionsfehler schließen. Das ist bei einem alten Wohnmobil unwahrscheinlich. Wäre es ein Lüftungsproblem installiere doch einen Decklüfter aus dem Bootsbau, der „saugt“ während der Fahrt. Siehe http://www.svb.de
Vermutlich ist es aber ein anderes Problem. Während der Fahrt entsteht in der Kabine ein deutlicher Unterdruck und Verwirbelungen. Schliessen die Tanks nicht korrekt kommt der Geruch schnell überall hin (ja, auch das Grauwasser kann während der Fahrt extrem übel riechen). Typische Öffnungen sind alle Geruchsverschlüsse.
Abhilfe: Vor der Abfahrt einen großen Becher Wasser in ungenutze Duschen etc. Beim Waschbecken und anderswo kann man auch „den Knick“ vergrößern/verlängern – flexible Abflüsse gibt es preiswert in jedem Baumarkt.
Die Toilette im Wohnmobil muss fast immer ohne Geruchsverschluss auskommen. Dichtet die Toilette nicht zum Tank, muss diese Abdichtung perfekt instandgesetzt werden. Dies kann an alten Gummis und nachgelassener Federspannung liegen – das bedingt die Bauart der Toilette. Am besten ist eine Toilette in der immer etwas Wasser stehen bleibt.
Für den Clou sollte es so genügen.
Wem stinkts?
Mein Lösungsansatz ist ein anderer. Chemie will ich nicht zu den Kupferrohren schütten, schon gar nicht am Anfang konzentriert.
Ich habe folgende Überlegungen angestellt. Das WC ist dicht, wurde wahrscheinlich schon 20 mal abgedichtet. Hilft nichts. Wo kommts her?
Ich habe mir PlanenLKW auf der Autobahn angesehen. Vorne beult sich die Plane aus, hinten dellt sie sich ein. Hinter dem Fzg gibt es Wirbel. Vorne Überdruck und hinten Unterdruck.
Beim Clou wird aus der Entlüftung oder sonstigen aussen liegenden Öffnungen das Parfüm beim Fahren durch den Hecksog wieder angesagt. (Heck ist immer zuerst dreckig). Durch das Badfenster (hat normal Zwangsbelüftung) wird das Parfüm angesaugt. Wandert nach vorne, und entweicht durch die Dachluken (mit Zwangsentlüftung. Wenn es schneller riechen soll muss man vorne das Fahrerfenster öffnen. Das ist dann der Härtetest.
Abhilfe:
wenn es draußen kalt ist, alles zumachen. Dachventilator auf und volle Drehzahl nach außen. jetzt kann man feststellen wo es reinzieht. Die Kühlschrankumgebung ist meist auch nicht dicht. Erste Abhilfe ist es die Baddachluke mit Dichtband von der Zwangsentlüftung zu befreien. Der Rest nach Notwendigkeit.
Beim Fahren die Fenster zulassen und die Lüftung volle Kanne.
Gruß
Mark
Danke, Mark & Manfred, so ähnlich hatte ich es mir auch schon gedacht.
Ich werd’s mal probieren wenn ich zu Günther aus Wentorf zum 4. Wentorfer Bastlertreffen am 14.-16. Oktober 2011 fahre.
Oder noch eher, wenn ich zum Selbst Ausbauer Treffen SAT nach Wietzendorf fahre, das ist ja schon am 7.-9. Oktober 2011.
Prima, dann treffen wir uns bei Beiden. Ich stehe im Fort Adventure. Die Lösung mit der Lüftung passt. Es ist nicht einfach, mein Liner hatte z.B. eine defekte Dichtung und leere Geruchsverschlüsse als Ursache. Aqua chem green kann helfen, wenn das Fahrzeug steht (habe kein Fenster im Bad – und außerdem sollte man nur welche ohne Zwangsbelüftung einbauen – es ist ja kein Wohnwagen 🙂 ). Bei dem beschriebenen Sogeffekt ist die Chemie während der Fahrt am Ende, besonders mit einem x-hundert Liter großen Cloutank.
Habe übrigens einen Supertipp für einen Stellplatz, mache ich mal mit Bildern fertig und stelle es hier rein…